Beitrag in Jahrbuch 2020
Pflanzenschutz-, Dünge- und Bewässerungstechnik Ein kurzer Einblick in die Pflanzenschutzapplikationstechnik des Erwerbsgartenbaus
Einleitung
Der richtige Einsatz und Umgang mit Pflanzenschutzgeräten sind aus ökologischen und ökonomischen Gründen von großer Bedeutung. Dies gilt nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für den Erwerbsgartenbau, mit seinen vielen Intensivkulturen und kleinräumigeren Anbaubedingungen. Eine Unterdosierung von Pflanzenschutzmittel führt zu einer unerwünschten Resistenzbildung des Schaderregers, eine Überdosierung erhöht den Selektionsdruck auf die Schaderreger und erhöht die Wahrscheinlichkeit, Nicht-Zielflächen mit Wirkstoff zu kontaminieren (direkt oder indirekt durch Run-off) [1]. Um die Abdrift auf angrenzende Nicht-Zielflächen zu vermeiden, ist die Verwendung von geeigneten und betriebssicheren Geräten erforderlich [2]. Mit spezieller Düsentechnik und Spritz- und Sprühgeräten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden, können Kulturpflanzen zielgenauer behandelt werden, was eine unerwünschte Belastung von Umwelt und Naturhaushalt reduziert.
Die Bedeutung des Erwerbsgartenbaus in Deutschland
Nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung von 2016 [3] existieren in Deutschland insgesamt 14.305 Gartenbaubetriebe mit dem Schwerpunkt Erzeugung. Von diesen 14.305 Gartenbaubetrieben sind 4.521 Obstbaubetriebe (31 %), 2.444 Gemüsebaubetriebe (17 %), 2.382 Betriebe mit Blumen und Zierpflanzen (17 %) und 1.151 Baumschulen (8 %). Die Zahl der „sonstigen Betriebe“ (Kombinations- bzw. Verbundbetriebe, sowie spezialisierte Pilzbetriebe) umfasst 3.807 Betriebe (27 %). Insgesamt bewirtschaften all diese Betriebe eine gärtnerische Nutzfläche von 179.517 ha. Im Vergleich dazu betrug die landwirtschaftliche Nutzfläche in Deutschland im Jahr 2017 [4] 16,6 Mio. ha.
Den größten Flächenanteil nimmt im Erwerbsgartenbau mit 43 % der Gemüsebau ein, gefolgt vom Obstbau mit 25 % und den „sonstigen Betrieben“ mit 20 %. Baumschulen haben einen Anteil von 9 % und der Blumen- und Zierpflanzenanbau von 3 %. Der aggregierte Produktionswert der gartenbaulichen Erzeugung lag 2017 nach geschätzten Angaben bei 5,49 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anteil am Produktionswert der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei von 10,1 % [3].
Die Agrarstrukturerhebung zeigt, dass der Erwerbsgartenbau im Vergleich zur Landwirtschaft ein flächenmäßig kleiner Bereich ist (1,08 %), jedoch mit einem relativ hohen Produktionswert (10,1 %) [3]. Zur Erzielung eines hohen Produktionswertes sind intensive Kulturmaßnahmen nötig, dazu zählt auch die Pflanzenschutzapplikationstechnik.
Pflanzenschutzapplikationstechnik im Erwerbsgartenbau
Dieser Beitrag gibt einen kleinen Einblick in die Pflanzenschutzapplikationstechniken im Erwerbsgartenbau. Die Pflanzenschutzapplikationstechnik ist im Erwerbsgartenbau sehr vielfältig, da in Flächen- und Raumkulturen unterschiedliche Applikationstechniken eingesetzt werden. Eine wissenschaftliche Definition von Flächen- und Raumkulturen liegt bis dato nicht vor. Grundsätzlich kann so verfahren werden, dass in Flächenkulturen die Applikation von Pflanzenschutzmittel vertikal über den Kulturpflanzen und in Raumkulturen die Applikation von Pflanzenschutzmittel horizontal zwischen den Kulturpflanzen erfolgt.
Spritz- und Sprühgeräte für Flächenkulturen
Bei Gewächshauskulturen werden handgeführte Spritzpistolen oder ‑lanzen eingesetzt, die von einer motorisierten Karrenspritze versorgt werden. Bei Verwendung einer handgeführten Spritzpistole oder -lanze ist viel Erfahrung und Übung nötig, um einen ganzen Tisch oder ein ganzes Beet gleichmäßig zu behandeln. Auch ist die Gleichmäßigkeit der Behandlung von der Tagesform des Anwenders abhängig [5; 6]. Um dies zu vermeiden, werden horizontalgeführte Spritzbalken eingesetzt [6]. Das Gestänge kann entweder an einem Fahrgestell fest installiert werden und durch die Gänge zwischen den Tischen geschoben werden [7] (Bild 1, links), oder es kann tragend über die Tische geführt werden [5]. Ebenso ist es möglich, einen festinstallierten Gießwagen für die Pflanzenschutzbehandlung umzurüsten [8] (Bild 1, rechts). Durch die Verwendung eines Spritzgestänges konnten in Versuchen der Hochschule Osnabrück deutlich bessere Belagsverteilungen an verschiedenen Kulturpflanzen im Vergleich zur Verwendung einer Spritzpistole beobachtet werden (Bild 2). Mit einem Spritzgestänge kann zudem der Flüssigkeitsaufwand von 1.000 l/ha auf 600 l/ha reduziert werden [9], da bei einer Spritzpistole im Allgemeinen empfohlen wird, Pflanzen tropfnass zu behandeln und damit ein höherer Flüssigkeitsaufwand nötig ist.
Bild 1: An einem Fahrgestell fest installiertes Spritzgestänge [7] (links) und ein festinstallierter Gießwagen, der für die Pflanzenschutzbehandlung umgerüstet wurde [8] (rechts)
Figure 1: Spray boom permanently installed on a chassis [7] (left) and a permanently installed irrigation trolley that was modified for plant protection treatments [8] (right)
Die im Gewächshaus eingesetzte Technik wird in speziellen Bereichen auch im Freiland eingesetzt. Wird bei Flächenkulturen im Freiland oder im Folientunnel ein Gießwagen für die Bewässerung der Kulturpflanzen verwendet, eignet sich dieser auch zur Pflanzenschutzbehandlung (stationäres Flächenspritzgerät) (Bild 3). Die Dosierung erfolgt über eine Karrenspritze [10] oder mit einer Dosiereinheit [11]. Bei der Verwendung einer Dosiereinheit ergibt sich mehr Sicherheit bei der Anwendung, da kein Personal bei der Behandlung anwesend sein muss. Zudem verbessert es den Umweltschutz, da keine Reste im Behälter verbleiben und kein Reinigen der Behälter erfolgt [12]. Bei Verwendung einer Karrenspritze wird im Flüssigkeitsbehälter die Spritzflüssigkeit manuell angesetzt. Dadurch besteht ein höheres Belastungspotential für den Anwender und es können Restmengen zurückbleiben.
Bild 2: Spritzbelag an Pelargonien unter Verwendung einem Spritzgestänges (links) und einer Rückenspritze (rechts) mit Hohlkegeldüse [9]
Figure 2: Spray coating on pelargoniums using a spray boom (left) and using a knapsack sprayer (right) with hollow cone nozzle [9]
Bild 3: Karrenspritze zur Dosierung der Spritzflüssigkeit [10] (links) und Gießwagen zur Ausbringung der Spritzflüssigkeit [13] (rechts)
Figure 3: Cart sprayer for dosing the spray liquid [10] (left) and irrigation trolley for applying the spray liquid [13] (right)
Im Freilandgemüsebau werden auf Grund der Flächengröße Feldspritzgeräte, die unter anderem auch in der Landwirtschaft eingesetzt werden, verwendet. Es gibt sie in zahlreichen Größen als Anbau-, Aufbau-, Anhängespritzen sowie als Selbstfahrer. Je nach Kultur und Beetbreite weisen diese Feldspritzgeräte eine Arbeitsbreite von 6 bis > 30 m auf [14]. Wie mit Feldspritzgeräten Pflanzenschutzmittel eingespart werden kann, zeigen Untersuchungen am Julius-Kühn Institut. Ein Beispiel ist das Projekt „Adaptive Fahrgassenabschaltung bei Feldspritzgeräten“. Dabei wird das potenzielle und tatsächliche Einsparungspotential von Insektiziden und Herbiziden ermittelt, wenn die Fahrgasse bei der Behandlung ausgespart wird [15]. Untersuchungen zur Übertragbarkeit des Systems auf den Feldgemüsebau liegen noch nicht vor. Ein weiteres Beispiel ist das Projekt „Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln durch Direkteinspeisung“. Durch kartengesteuerte teilflächengenaue Applikation sind, im Vergleich zu konventioneller Herbizidapplikation, Pflanzenschutzmittel- und damit auch Kosteneinsparungen von bis zu 35 % möglich [16].
Spritz- und Sprühgeräte für Raumkulturen
Im Freiland werden in Raumkulturen Gebläse-unterstützte Sprühgeräte eingesetzt, um die Spritzflüssigkeit auf die Zielfläche aufzutragen. Es gibt sie in zahlreichen Größen als Anbau-, Aufbau- und Anhängesystem oder Selbstfahrer, als Axial-, Radial und Tangentialgebläse für einreihige (Bild 4) oder mehrreihige Behandlung.
Bild 4: Anbausprühgeräte mit Axialgebläse [17] (links) und mit Radialgebläse [18] (Mitte) und ein Aufsattelsprühgerät mit Tangentialgebläse [19] (rechts)
Figure 4: Attachment unit with axial fan [17] (left) and with radial fan [18] (middle) and a saddle-mount unit with tangential fan [19] (right)
Um mit diesen Sprühgeräten die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, ist eine fachgerechte Ausrichtung auf die vorhandene Obstanlage essentiell. Auf der Internetseite des JKI wurde für Praktiker eine Anleitung veröffentlicht, wie sie ihr Sprühgerät fachgerecht auf eine vorhandene Obstanlange einstellen können [20]. Eine innovativere Möglichkeit, sein Sprühgerät auf die vorhandene Laubwand einzustellen, ist die automatische Abschaltung von einzelnen Düsen während der Applikation. Mit einer sognannten Lückenschaltung passt sich das System den herrschenden Bedingungen an. Dabei werden Lücken und Bereiche ohne Baumbestand über Sensoren automatisch erkannt und Düsen werden entweder einzeln oder in Gruppen ausgeschaltet [21]. Am Julius Kühn-Institut (JKI) wurde in einem BLE-Projekt an der automatischen Lückenabschaltung geforscht. Versuche unter Praxisbedingungen haben gezeigt, dass in Anlagen mit einem hohen Lückenanteil Pflanzenschutzmitteleinsparungen von bis zu 70 % erreicht werden können [22]. Das Einsparungspotential ist jedoch zu Beginn der Vegetationsperiode am höchsten und nimmt mit zunehmender Belaubung ab. Zudem zeigte sich, dass die Anzahl der Sensoren sehr entscheidend ist, da das größte Einsparungspotential erzielt wird, wenn jede Düse über einen eigenen Sensor angesteuert wird [22].
Weitere Sprühgeräte für Raumkulturen sind einreihige oder mehrreihige Tunnelsprühgeräte. Tunnelsprühgeräte behandeln eine Kulturreihe von zwei Seiten aus (Bild 5). Durchdringt überschüssiges Pflanzenschutzmittel die Kulturreihe, wird es auf der anderen Seite aufgefangen und über Filter- und Recyclingsysteme wieder in den Tank zurückgeführt [21]. Mit zweireihigen Systemen wird eine Pflanzenschutzmitteleinsparung von 19 % und bei einreihigen Systemen von 48 % erreicht [23]. Das unterschiedliche Einsparungspotential wird damit begründet, dass eine Einstellung der Baumbreite bei einreihigen Geräten genauer durchgeführt werden kann [21]. Trotz des hohen Einsparungspotentials haben sich Tunnelsprühgeräte im Obstbau nicht durchsetzen können. Begründet wird dies damit, dass Obstanlagen Baumhöhen von bis zu 3,5 m und Reihenabstände von bis zu 3,5 m aufweisen und dafür technisch sehr aufwendige Konstruktionen der Überreihentechnik benötigt werden. Es herrscht somit eine Gratwanderung zwischen notwendiger Stabilität und möglichst leichter Bauweise der Geräte vor, was eine maschinenbauliche Herausforderung ist [24]. Weitere Gründe sind, dass gezogene Tunnelsprühgeräte ein größeres Vorgewende benötigen als herkömmliche Sprühgeräte [23] und dass Tunnelsprühgeräte nur in Anlagen eingesetzt werden können, die keine Hagelschutznetze und Hanglagen haben [23]. Dies schränkt den Einsatz in den bestehenden Anlagen ein.
Bild 5: Einreihiges [21] (links) und zweireihiges Tunnelsprühgerät [25] (rechts)
Figure 5: Single-line [21] (left) and two-line tunnel sprayer [25] (right)
Auf Grund der hohen Wuchshöhe zählen in einer gewissen Art und Weise auch Gemüsekulturen wie Buschbohnen, Karotten, Rosenkohl, Zwiebeln und Spargel zu Raumkulturen [26]. Bei diesen Kulturen kommen für die Pflanzenschutzapplikation in der Regel traktorgezogene oder angehängte Feldspritzen zum Einsatz [14]. Jedoch ist mit diesen Systemen die Penetration des Pflanzenschutzmittels in den unteren Pflanzenetagen oft unbefriedigend. Um die unteren Pflanzenetagen besser mit Pflanzenschutzmittel zu benetzten, werden vertikale Spritzsysteme eingesetzt. In einem Forschungsvorhaben in der Schweiz wurde die Dropleg-Applikationstechnik modifiziert und an verschiedenen Kulturen getestet (Bild 6) [26]. Die Dropleg-Applikationstechnik ist eine Zusatzausrüstung für konventionelle Feldspritzen und wurde ursprünglich zur Unterblütenapplikation bei Raps entwickelt [27]. Die Ergebnisse der Untersuchungen aus der Schweiz zeigten, dass sich durch den Einsatz von Droplegs, im Vergleich zu einem Standardspritzbalken, eine bessere Verteilung der Spritzflüssigkeit im ganzen Pflanzenbestand und eine erhöhte Anlagerung an schwer zugänglichen Pflanzenteilen wie an der Blattunterseite und an Stängelabschnitten in Bodennähe ergeben haben. In einer Zwiebelkultur wurden im unteren Pflanzenbereich 45 % mehr Pflanzenschutzmittel nachgewiesen, als mit einem herkömmlichen Spritzbalken [28]. Ebenso wurden in diversen Kohlarten, Lauch, Buschbohnen und Kartoffeln Verbesserungen der Produktwirkungen gegen Krankheiten und Schädlingen erzielt [26].
Bild 6: Eine verlängerte Version von Droplegs mit je zwei Paaren von Zungendüsen auf zwei Höhen für den Einsatz in Rosenkohl (links) und in Zucchini (rechts) [28]
Figure 6: An extended version of droplegs with two pairs of sluice nozzle each at two heights for the use in Brussels sprouts (left) and in zucchini (right) [28]
Vertikale Spritzgestänge werden auch für Gewächshauskulturen wie Gurke, Tomaten, Paprika oder Schnittblumen angewendet. Ähnlich wie die getragenen oder geschobenen horizontalen Spritzgestänge für Flächenkulturen werden Systeme mit vertikalem Spritzgestänge für Raumkulturen eingesetzt (Bild 7). Die Systeme werden über eine Karrenspritze vom Hauptweg aus versorgt [7] oder die komplette Spritzeinheit bewegt sich mit Eigenantrieb in den Wegen [27]. Mittlerweile werden auch Spritzroboter angeboten, die voll autonom die Wege befahren und die Kulturpflanzen behandeln. Lediglich ein umsetzen des Spritroboters in den nächsten Weg ist notwendig [29]. Vor allem im Tomaten- und Gurkenanbau führen vertikale Spritzsysteme zu einer großen Arbeitserleichterung. Erfolgt der Tomaten- und Gurkenanbau im sogenannten Hoch-Draht-System, werden die Pflanzen im Gewächshaus mit hohen Stehwänden am hohen Draht eintriebig gezogen [14]. Eine hohe Verteilgenauigkeit der Spritzflüssigkeit mit handgeführten Spritzen benötigt sehr viel Erfahrung vom Anwender. In einem Agrarforschungsprogramm zeichneten sich vertikale Spritzgestänge mit Flachstrahldüsen durch eine gleichmäßige Belagsverteilung aus. Ein ähnliches Ergebnis zeigten Kaltnebelgeräte, wenn diese aus mehreren Positionen des Gewächshauses betrieben werden. Nachteil des Kaltnebelgerätes ist jedoch, dass Nicht-Zielflächen, wie Gewächshauskonstruktionen, behandelt werden und es zu Tropfenbildung unter den Konstruktionen kommt [30].
Bild 7: Vertikales Spritzsystem bei Rosen [7] (links) und bei Tomate [27] (rechts)
Figure 7: Vertical spray system of roses [7] (left) and tomato [27] (right)
Zusammenfassung
Der Erwerbsgartenbau zeichnet sich auf Grund seiner vielen Intensivkulturen und kleinräumigen Anbaubedingungen im Vergleich zur Landwirtschaft durch eine hohe Anzahl an verschiedenen Applikationstechniken aus. Jede Anbauform und Sonderkultur hat ihre Eigenheiten und spezielle Bedürfnisse, auf die die vorhandenen Techniken adaptiert oder neu entwickelt werden müssen. Einige Bereiche des Erwerbgartenbaus können von anderen Bereichen partizipieren oder Lösungsansätze aus der Landwirtschaft können übernommen werden. Der vorliegende Beitrag gibt nur einen kleinen Einblick in die Pflanzenschutzapplikationstechnik aufgeteilt in Flächen- und Raumkultur und einzelne Sonderkulturen.
Literatur
[1] Zwerger, P.: Pflanzenschutzmittel-Resistenz - Anforderungen an den Landwirt. Vortrag 25. Thüringer Düngungs- und Pflanzenschutztagung 24.11.2016 in Erfurt. URL – https://www.julius-kuehn.de/ex_anwendung/downloadFatPdf.php?file=2016-Zwerger.pdf, Zugriff am 30.11.2020.
[2] JKI: Abdrifteckwerte. 2020, URL – https://www.julius-kuehn.de/at/ab/abdrift-und-risikominderung/abdrifteckwerte/, Zugriff am 24.11.2020.
[3] BMEL: Der Gartenbau in Deutschland - Auswertung des Gartenbaumoduls der Agrarstrukturerhebung 2016. 2019, URL – https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/Gartenbauerhebung.pdf?__blob=publicationFile&v=4, Zugriff am 16.11.2020.
[4] Statista: Landwirtschaftliche Nutzfläche in Deutschland in den Jahren 1949 bis 2019. URL – https://de.statista.com/statistik/daten/studie/206250/umfrage/landwirtschaftliche-nutzflaeche-in-deutschland/, Zugriff am 16.11.2020.
[5] Knewitz, H.; Koch, H. und Lehn, F.: Einsatz eines Düsenverbandes und flächenbezogene Dosierung bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Gewächshaus. Gesunde Pflanzen 55 (2003), S. 70-76.
[6] Kramer, H.: Applikationstechnik im Zierpflanzenbau - Ein gerne unterschätztes Thema. Gartenbau Profi, Monatsschrift für Obst, Gemüse und Zierpflanzenbau. URL – https://www.gb-profi.de/nachricht-gemuese/detail/applikationstechnik-im-zierpflanzenbau/, Zugriff am 16.11.2020.
[7] Kramer, H.: Grundlagen der Applikationstechnik im Zierpflanzenbau, Abdriftminderung, Reinigung und Umgang mit Restmengen. 2018, URL – https://www.thueringen.de/mam/th8/lvg/vw-zierbild/tb2018/applikationstechnik_erfurt_2018_1_.pdf, Zugriff am 24.11.2020.
[8] Bettin, A.: Kulturtechniken im Zierpflanzenbau. 2011, Stuttgart: Ulmer.
[9] Budke, C., Kramer, H. und Bettin, A.: Verbesserung der Applikationsqualität an einem handgeführten Flächenspritzgerät für gärtnerische Kulturen. Thesis, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Studiengang Produktionsgartenbau, 2011.
[10] Kramer, H.: Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln über Gießwagen. URL – https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/technik/pdf/pflanzenschutz-giesswagen.pdf. Zugriff am 16.11.2020.
[11] Dosatronic: DOSATec Proportionaldosierer D25. 2020, URL – https://www.dosatronic.de/produkte/dosiertechnik/proportionaldosierer/dosatec-proportionaldosierer-d25/, Zugriff am 01.12.2020.
[12] ANDO Technik 2004: Bewässerungsdüngung und Behandlungen. URL – https://www.ando-technik.de/pdf/dosatron/dosatron-gartenbau.pdf, Zugriff am 16.11.2020.
[13] LWK NRW: Kontrollhandbuch für „Stationäre Flächenspritzgeräte für Zierpflanzen und Gartenbaubetriebe (Gießwagen) (14)“. 2016, URL – https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/technik/pdf/kontrollhandbuch-giesswagen.pdf. Zugriff am 24.11.2020.
[14] Wonneberger, C. und Keller, F.: Gemüsebau. 2004, Ulmer. ISBN: 3800139855.
[15] Bröring, J. und Hörsten, D. von: Aussparung der Fahrgasse bei der Applikation von Herbiziden. 2020, 29. Deutsche Arbeitsbesprechung über Fragen der Unkrautbiologie und -bekämpfung, 3.-5. März 2020 in Braunschweig. Julius-Kühn Archiv 464, S. 255-260.
[16] Pohl, J.-P. et al.: Assistenzsystem für den teilflächenspezifischen Einsatz von Herbiziden. In: Nordmeyer, H., Ulber, L. (Hrsg.): Tagungsband 29. Deutsche Arbeitsbesprechung über Fragen der Unkrautbiologie und -bekämpfung, 3.-5. März 2020 in Braunschweig, 2020. Julius-Kühn-Archiv 464, S. 216-221.
[17] Wanner: Anbausprayer D32/600-70 PE mit Axial-Gebläse und PE Behälter (2020). URL – https://www.wanner-maschinenbau.de/spruehgeraete/weinbau/anbausprayer-d32600-70-pe/, Zugriff am 24.11.2020.
[18] Vicar: Turbine 460 - Doppelturbine für Obst- und Weinbau. 2020, URL – https://vicar.de/produktuebersicht2/turbine-460.aspx?ClientID=wf7396005d-2e64-4d4c-8fb7-722aff3f30b0, Zugriff am 24.11.2020.
[19] Lipco: Aufsattelgerät Typ TSA-1 (einzeilig) ohne Recycling. 2020, URL – https://www.lipco.com/produkt/aufsattelgeraet-typ-tsa-1-einzeilig-ohne-recycling/, Zugriff am 24.11.2020.
[20] JKI: Sachgerechte Einstellung und Handhabung von Sprühgeräten im Obstbau. 2020, URL – https://www.julius-kuehn.de/media/Institute/AT/PDF_RichtlinienListenPruefberichte/Einstellanleitungen_Spruehgeraete/Einstellung_und_Handhabung_von_Spruehgeraeten_Obstbau.pdf, Zugriff am 16.11.2020.
[21] Kämpfer, C. et al.: Technische Möglichkeiten zur Pflanzenschutzmitteleinsparung im Obstbau. Jahrbuch Agrartechnik 2014. URL – https://publikationsserver.tu-braunschweig.de/receive/dbbs_mods_00055060, Zugriff am 16.11.2020.
[22] Kämpfer, C. et al.: Untersuchung zur Mitteleinsparung durch eine optimierte Lückenschaltung. In JKI (Hrsg.): 59. Deutsche Pflanzenschutztagung Kurzfassungen der Beiträge, 23.-26. September 2014 Freiburg, Julius Kühn Archiv 447, S. 95-96.
[23] Ganzelmeier, H. et al.: Gewässerschonender Pflanzenschutz zur Erhaltung gewachsener Obstbaulandschaften in Deutschland. Journal für Kulturpflanzen 64 (2012), S. 41-61, ISSN 1867-0911.
[24] Ralfs, J.-P.: Applikationstechnik im Sondergebiet des Alten Landes . 2015, OVR Mitteilungen 7, S. 212-217. URL – http://www.esteburg.de/v1/uploads/Download/OVRMitteilungenNr72015.pdf, Zugriff am 16.11.2020.
[25] Lipco: Nachläufer Typ OSG-NVM (zweizeilig) (2020b). URL – https://www.lipco.com/produkt/nachlaeufer-typ-osg-n-vm-2-zweizeilig/, Zugriff am 25.11.2020.
[26] Rüegg, J.: Applikationstechnik im Feldgemüsebau - ein Gerätevergleich in Rosenkohl und Buschbohnen. Der Gemüsebau 4 (2007), URL – https://ira.agroscope.ch/de-CH/Page/Einzelpublikation/Download?einzelpublikationId=8094, Zugriff am 16.11.2020.
[27] Walzmatic: Feldspritze mit Eigenantrieb JET 125P. 2020, URL – https://www.agriexpo.online/de/prod/walzmatic/product-184881-123755.html, Zugriff am 25.11.2020.
[28] Rüegg, J. und Total, R.: Dropleg-Applikationstechnik für zielgerichteten Pflanzenschutz in Reihenkulturen. Agroscope, 2013. URL – http://www.klmag.ch/spritzbegrenzungsblache_htm_files/Dropleg_Deutsch.pdf, Zugriff am 16.11.2020.
[29] Steenks Service: Spritzroboter. 2020, URL – https://www.steenks-service.de/spritzmaschinen/spritzroboter/, Zugriff am 25.11.2020.
[30] Schmidt, K., Wagner, R. und Merz, F.: Untersuchungen zur Minimierung der Boden- und Luftbelastung durch Pflanzenschutzmittel in Gewächshäusern bei verbesserter biologischer Wirksamkeit. 1996, URL – https://www.landwirtschaft-bw.info/pb/,Lde/Startseite/Service/Untersuchung+zur+Minimierung+der+Bodne-+und+Luftbelastung+durch+Pflanzenschutzmittel+in+Gewaechshaeusern+bei+verbesserter+biologischer+Wirksamkeit, Zugriff am 25.11.2020.
Autorendaten
Dr. Tina Langkamp-Wedde ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz des Julius-Kühn Instituts am Standort Braunschweig.
Jan-Uwe Niemann (M. Sc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz des Julius-Kühn Instituts am Standort Braunschweig.
Prof. Dr. Jens Karl Wegener ist Leiter des Instituts für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz des Julius-Kühn Instituts am Standort Braunschweig.