„So jemand bewirkt, dass dort zwei Halme wachsen, wo zuvor nur einer stand, hat er mehr für das Vaterland getan als ein General, der eine siegreiche Schlacht schlug.“
Konzept, Richtlinien, Organe und Geschichte des Jahrbuchs Agrartechnik
Konzept
Das Jahrbuch Agrartechnik bietet das konzentrierte Fachwissen zahlreicher Experten des Fachgebiets Agrartechnik. Die Beiträge über aktuelle Entwicklungen in der Agrartechnik fassen - übersichtlich nach Fachdisziplinen gegliedert - die Aktivitäten und Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten zusammen und geben einen Überblick über Neuentwicklungen. Auch über die wesentlichen Trends der Branche wird berichtet. Die jeweils erstellten Literaturverzeichnisse eröffnen die Möglichkeit, über die angegebenen Informationsquellen den Einzelentwicklungen individuell weiter in die Tiefe gehend folgen zu können.
Zeitschriftenrichtlinien und Publikationsprozess
Peer-Review-Vorgang
Die eingesendeten Artikel werden auf Wunsch der Autorinnen und Autoren einem Peer-Review-Verfahren unterzogen, um die wissenschaftliche Qualität der Beiträge sicher zu stellen. Zunächst erfolgt eine Prüfung der Eignung durch die Redaktion, bevor ein vom Herausgeber ausgewählte/r Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin eine Begutachtung vornimmt. Nach Abschluss des Bewertungsprozesses erhalten die Autorinnen und Autoren die Ergebnisse sowie die Kommentare der Gutachtenden. Die Beurteilung der Artikel erfolgt im Rahmen eines Single-Blind-Verfahrens. Die Bewertungskriterien umfassen die inhaltliche Qualität (Methoden und Ergebnisse), die Relevanz für Wissenschaft, Industrie und Praxis in der Landwirtschaft sowie die Qualität der Präsentation.
Den Autorinnen und Autoren wird nach der Begutachtung mitgeteilt, ob der Beitrag
ohne Änderungen angenommen,
mit geringfügigen Änderungen angenommen,
mit umfangreichen Änderungen und weiterer Begutachtung angenommen oder
abgelehnt wird.
Im Falle einer Veröffentlichung wird im Beitrag vermerkt, wann er akzeptiert wurde.
Das Veröffentlichungsdatum entspricht immer dem des Gesamtbandes im entsprechenden Jahr.
Erscheinungsfrequenz
Das Jahrbuch Agrartechnik und seine Beiträge werden einmal im Jahr in der Regel zum Ende des 1. Quartals veröffentlicht.
Copyright
Autorinnen und Autoren, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
Die Autorinnen und Autoren behalten das Copyright und räumen dem Jahrbuch Agrartechnik das einfache und zeitlich unbefristete Nutzungsrecht mit einer cc-Lizenz (by-nc-nd) ein.
Technische Universität Braunschweig Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN) Langer Kamp 19a 38106 Braunschweig
Alle Rechte vorbehalten. Die Nutzungsrechte der Jahrbuchbeiträge auf dieser Website gehören vollständig dem Herausgeber.
Open-Access-Richtlinie
Open Access
Dieses Jahrbuch bietet freien Zugang (Open Access) zu seinen Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung und Entwicklung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt. Die Beiträge der Autorinnen und Autoren sind unmittelbar nach der Veröffentlichung online verfügbar.
Für die Veröffentlichung von Beiträgen werden keine Veröffentlichungsgebühren erhoben (Diamond Open Access).
Beitragseinreichung
Checkliste für Beitragseinreichungen
Im Rahmen des Einreichungsverfahrens werden die Autorinnen und Autoren gebeten, ihren Beitrag anhand der Checkliste für Beiträge Punkt für Punkt mit den festgelegten Vorgaben zu überprüfen. Beiträge, die nicht den Richtlinien entsprechen, können zurückgegeben werden.
Der Beitrag ist in der eingereichten Form bisher unveröffentlicht und wurde auch keiner anderen Zeitschrift vorgelegt; andernfalls ist eine Erklärung in "Kommentare für die Redaktion" beigefügt.
Die Datei liegt im vorgegebenen Format vor.
Alle Illustrationen, Grafiken und Tabellen sind nach dem ersten Verweis im Text eingefügt.
Soweit möglich, wurden den Literaturangaben URLs beigefügt.
Der Text folgt den stilistischen und bibliografischen Vorgaben nach den Richtlinien für Autorinnen und Autoren.
Richtlinien für Autorinnen und Autoren
Die Autorinnen und Autoren werden entweder seitens der Herausgebenden angeschrieben, ob sie im Jahrbuch Agrartechnik veröffentlichen möchten. Grundsätzlich erfolgt die Veröffentlichung einmal im Jahr zum Ende des ersten Quartals, entsprechend ist die späteste Abgabefrist für einen Artikel Mitte Februar, für Beiträge im Peer Review-Verfahren Anfang Januar. Als Vorlage dient das Worddokument und das Manuskript ist unter jahrbuch-agrartechnik@tu-braunschweig.de einzureichen. Die Autorenrichtlinien, Wordvorlage sowie das zu unterschreibende Nutzungsrecht finden Sie hier:
Das Jahrbuch Agrartechnik wurde 1988 von Prof. Dr.-Ing. Hans Jürgen Matthies, Leiter des Instituts für Landmaschinen in Braunschweig und Dr. Friedhelm Meier, Geschäftsführer der Landmaschinen- und Ackerschleppervereinigung im VDMA, geschaffen. Das neue Jahrbuch sollte damit eine Fortschreibung der von Prof. Dr.-Ing. Georg Segler, dem Gründer des Braunschweiger Instituts für Landmaschinen, von 1956 bis 1969 veröffentlichten Jahresübersichten für das Gebiet der Landtechnik sein.
1990 trat Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Harms die Nachfolge von Professor Matthies als Leiter des Instituts für Landmaschinen der TU Braunschweig und mit der Ausgabe 2005 die Herausgeberschaft für das Jahrbuchs Agrartechnik an. Das Jahrbuch blieb somit fest mit dem Institut – mittlerweile Institut für Landmaschinen und Fluidtechnik (ILF) – verwurzelt. 2010 löste Dr. Rainer Metzner vom KTBL den ausscheidenden Dr. Meier als Mit-Herausgeber ab. Insgesamt erschienen 23 Ausgaben des Jahrbuchs, die sich als wichtige Nachschlagewerke etablierten, bis 2011 die Printausgabe eingestellt werden musste.
Mit dem 24. Band wurde im November 2012 die Online-Ausgabe und die kostenfreie Internetverfügbarkeit des Jahrbuches Agrartechnik vom neuen Herausgeber, Prof. Dr. Ludger Frerichs, eingeführt. Prof. Frerichs leitet seit 2012 das Braunschweiger Institut, das nun Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN) heißt. In traditioneller Weise betreut das Institut aktiv die Autorinnen und Autoren und verfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Online-Ausgaben und der zugehörigen Homepage. Mit dem Restart in 2012 wurde ein freiwilliges Peer Review-Verfahren der Beiträge eingeführt. Seit der 30. Ausgabe in 2018 sind die Beiträge nicht nur auf der Homepage verfügbar, sondern können neben dem pdf-Format auch im ePUB-Format für eBooks heruntergeladen werden.